Die Gefäßchirurgie Speyer besitzt eine einzigartige apparative Ausstattung, seit 2014 gibt es einen Hybrid-OP (Siemens). Es stehen drei moderne fahrbare Röntgengeräte (C-Bögen) mit der Möglichkeit der intraoperativen Angiographie (DSA) zur Verfügung, ebenfalls ein umfangreiches Sortiment an endovaskulären Instrumenten (Ballonkatheter, Stents etc.).
Technische Ausstattung
Anfang 2014 wurde der neu gebaute Hybrid-OP in Betrieb genommen. Er kombiniert die Vorteile des sterilen Operationssaals mit einer Hochleistungs-Angiographieanlage, die vermittels eines Industrieroboters durch den Operateur millimetergenau gesteuert wird und auch feinste Führungsdrähte sichtbar machen kann. Mit 80 qm Grundfläche ist er doppelt so groß wie ein normaler Operationssaal. Die Investitionskosten betrugen sechs Millionen Euro.
Eine enge Zusammenarbeit besteht mit der kardiologischen Abteilung des Hauses. Viele Aufdehnungen werden durch die Kardiologen oder durch die Gefäßchirurgen selbst in den Herzkatheterlabors durchgeführt.
Gesicherte Gefäßdiagnostik
Für die bildgebende Gefäßdiagnostik steht das Radiologische Zentrum Speyer (RZS) zur Verfügung. Es handelt sich um eine am Haus angesiedelte radiologische Großpraxis mit allen benötigten Großgeräten (CT, Angio-CT, zwei MR-Geräte, Angiographieanlage). Indem die Computertomographie-Anlage direkt gegenüber der chirurgischen Notaufnahme platziert ist, können Notfallpatienten ohne zeitliche Verzögerung rund um die Uhr ins CT gebracht werden (z.B. bei rupturierten infrarenalen Aortenaneurysmen).