Diakonissen Speyer

Diakonissen-Stiftungs-

Krankenhaus Speyer

Aktionsbus „Herzenssache Lebenszeit“ - Halt: Speyer!

Der rote Doppeldeckerbus der Aufklärungsinitiative „Herzenssache Lebenszeit“ machte diese Woche in der Speyerer Fußgängerzone Station. Hinsichtlich Schlaganfallprävention empfiehlt Dr. Harald Schwacke, Chefarzt für Innere Medizin und Kardiologie am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer: „Bei Beschwerden zum Arzt gehen und Vorsorgeangebote annehmen.“

Schirmherrin Bürgermeisterin Monika Kabs lässt sich den Blutdruck messen

• Gruppenbild vor dem Aktionsbus v.li.: Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler; Peter Ellspermann, Beauftragter der Deutschen Herzstiftung in Speyer; Dr. Harald Schwacke, Chefarzt für Innere Medizin und Kardiologie, Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer (DSK); Sabine Genotte, Regionalgruppe der Aphasiker Speyer e.V.; Laura Maria Job, Innere Medizin / Kardiologie DSK; Volker Weber, Regionalgruppe der Aphasiker Speyer e.V.; Liane Leppla, Laborleitung DSK; Bürgermeisterin Monika Kabs, Schirmherrin; Gerhard Weinmann, Boehringer Ingelheim Pharma; Karin Brenner, Kardiologie DSK; Dr. med. Max Rudolf Baur, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, DSK; Irene Wüst, Innere Medizin/ Kardiologie DSK

Bürgermeisterin Monika Kabs dankte als Schirmherrin der „Haltestation Speyer“ den hiesigen Kooperationspartnern der bundesweiten Kampagne des Pharmaunternehmens Boehringer Ingelheim. Neben dem Krankenhaus der Diakonissen Speyer unterstützten Peter Ellspermann von der Deutschen Herzstiftung und die Regionalgruppe der Aphasiker Speyer e.V. sowie die AOK Gesundheitskasse Rheinland-Pfalz/Saarland die Aufklärungsinitiative.

„Gemeinsam können wir Vorsorge und Behandlung von Herz- und Schlaganfallpatienten in der Region erheblich verbessern“, ist Dr. Harald Schwacke überzeugt und informiert über die Hauptrisikofaktoren für Schlaganfälle: Rauchen, wenig Bewegung, Übergewicht, Zuckererkrankung, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Herzrhythmusstörungen.

Zahlreiche Passanten ließen sich fachärztlich beraten und bestiegen den Aktionsbus, um sich von Klinikmitarbeitenden Blutdruck- und Blutzucker messen sowie mit Hilfe des Ultraschalls die Gefäßwand der Halsschlagader nach Ablagerungen untersuchen zu lassen. Beim ersten Besucher lag die Blutzuckermessung jenseits der Norm. Die Information, dass er am Morgen Wortfindungsstörungen hatte, waren ein zweites Zeichen, dass eine fachärztliche Untersuchung im Doppeldeckerbus erforderlich wurde, auf die eine direkte Verlegung ins Krankenhaus folgte.

In Deutschland erleiden etwa 270.000 Menschen jährlich einen Schlaganfall. Bei rund 40 Prozent bleiben Schäden bzw. Pflegebedarf, verdeutlich Chefarzt Dr. Schwacke die Bedeutung der Prävention.