Diakonissen Speyer

Diakonissen-Stiftungs-

Krankenhaus Speyer

Street-Food-Festival zugunsten des Hospizes im Wilhelminenstift

Abwechslungsreich schlemmen und gleichzeitig etwas Gutes tun: Das konnten Mitarbeitende beim Street-Food-Festival Mitte Juli am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer. Fast 20 Lieferanten unterstützten die sehr gut besuchte Mittagspause der besonderen Art. Der beachtliche Erlös in Höhe von 2758 Euro kommt dem Hospiz im Wilhelminenstift Speyer zugute.

Falafel oder gegrillter Lachs am Spieß, Bowls mit Couscous und Gemüse, gesunde Salate, aber auch Klassiker der gutbürgerlichen Küche wie Bratwürste und Maultaschen – beim ersten Street-Food-Festival des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses hatten die zahlreichen Besucher:innen die Qual der Wahl.

„Wir wollten unseren Mitarbeitenden etwas Besonderes bieten und haben bei unseren Lieferanten angefragt, ob sie sich an einer Veranstaltung zugunsten des Hospizes beteiligen möchten“, sagt Küchen-Betriebsleiter Udo Herberg. „Viele haben uns mit kostenlosen Speisen und Getränken beliefert, eine ganze Reihe war auch mit einem Stand vor Ort“, freut er sich über eine lebhafte Resonanz.

Bei bestem Sommerwetter ließen es sich die Mitarbeitenden in kleiner oder großer Kollegenrunde schmecken und testeten sich nach dem Motto „all you can eat“ durch das außergewöhnliche Getränke- und Speisenangebot.

Den Erlös in Höhe von gut 2750 Euro nahm Hospizleiterin Sabine Seifert nun entgegen. „Das ist eine tolle Unterstützung für unsere Arbeit“, dankte sie Mitarbeitenden, Lieferanten und Ausrichter Herberg und seinem Küchenteam. „Mit dem Betrag werden wir unsere Räume noch einladender gestalten“, kündigte sie bei der Spendenübergabe an.

Das Hospiz im Wilhelminenstift in Speyer wurde 1996 als erstes stationäres Hospiz in Rheinland-Pfalz gegründet. Die Einrichtung auf dem Diakonissen Campus bietet Platz für sieben unheilbar erkrankte Gäste. Sie werden von 18 Pflegefachkräften, 24 Ehrenamtlichen, einer Seelsorgerin und drei Mitarbeiterinnen der Hauswirtschaft begleitet. Mehrere niedergelassene Ärzte kümmern sich um die medizinische Versorgung. Neben den sieben Einzelzimmern stehen den Gästen und ihren Angehörigen ein Wohn-Esszimmer, eine Küche und ein Raum der Stille als Orte der Begegnung und Besinnung zur Verfügung.