Krankenhauszukunftsgesetz

Für den Ausbau der digitalen Infrastruktur erhält das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer gut 3,4 Millionen Euro aus dem Krankenhauszukunftsfonds (KHZG): Rund 2,4 Millionen Euro stammen aus dem entsprechenden Fonds des Bundes. Gut 1 Million Euro stellt das Land Rheinland-Pfalz zur Verfügung.

Unser Haus finanziert mit den Fördermitteln eine Reihe digitaler Projekte, die die Versorgungsqualität weiter verbessern sowie Prozesse vereinfachen und sicherer machen.

Besonders gefördert werden:

  • Digitale Infrastruktur
  • Telemedizin, Sensorik, Robotik
  • Digitalisierung medizinischer Leistungsstellen
  • Vernetzung der Bereiche
  • IT-Sicherheit

Das KHZG ist ein Investitionsprogramm mit einem Volumen in Höhe von 4,3 Milliarden Euro. Der Bund hat es Anfang 2021 beschlossen, um die Digitalisierung in Krankenhäusern zu unterstützen. Ziel ist eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur, um Patienten optimal zu behandeln und einen reibungslosen Austausch mit externen Partnern zu gewährleisten.

3 Milliarden Euro des Gesamtvolumens trägt der Bund, weitere 1,3 Milliarden Euro die Länder beziehungsweise die Krankenhausträger selbst. Für Rheinland-Pfalz steht ein Gesamtvolumen von rund 200 Mio. Euro zur Verfügung. Das Land Rheinland-Pfalz übernimmt davon 60 Mio. Euro.

Der Krankenhauszukunftsfonds ist Teil des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP), der aus Mitteln der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) der Europäischen Union finanziert wird. 

Die durch den Krankenhauszukunftsfonds geförderten Maßnahmen müssen bis Ende 2025 abgeschlossen sein.