„Wir beobachten das Infektionsgeschehen sowie die Beschlüsse auf Bund- und Länderebene sehr aufmerksam und haben uns daher entschieden, Besuche bei Patienten nur noch in berechtigten Ausnahmefällen zu ermöglichen“, sagt Geschäftsführer Christoph Patzelt. Zum Schutz der Patienten sind Besuche von Personen, die an Husten, Halskratzen oder Grippesymptomen leiden oder in den letzten Tagen darunter gelitten haben, sind nicht gestattet.
„Weil wir wissen, wie wichtig der Kontakt zur Familie und Freunden für unsere Patienten ist, können Angehörige am Empfang aber jederzeit Gegenstände für sie abgeben“, hebt er hervor. Die Sachen werden einmal täglich um die Mittagszeit zu den Patienten gebracht. Dringende Dinge oder verderbliche Waren werden zeitnah zugestellt.
Patienten können sich mit ihren Anliegen jederzeit an den Sozialdienst wenden. Für dringende Fragen sind drei Mitarbeitende dort auch telefonisch erreichbar (Telefon 06322 607-6291, -6679 und -6788). Auch Termine mit dem Sozialdienst sind für Angehörige bei Bedarf und vorheriger Abstimmung vor Ort möglich.
Neue Beatmungsgeräte für Patienten mit schweren Lungenbeschwerden
Auf die Versorgung von COVID-19-Patienten ist das Evangelische Krankenhaus Bad Dürkheim gut vorbereitet. Für die Beatmung von Patienten mit schweren Lungenbeschwerden hat die Klinik seit Beginn der Corona-Pandemie fünf neue Geräte in Betrieb genommen. Damit hat sich die Zahl der Beatmungsplätze auf elf für den COVID-19-Ernstfall erhöht. Die neuen Geräte ermöglichen neben moderner Sauerstofftherapie die nicht-invasive Beatmung und machen somit in vielen Fällen auch bei kritisch erkrankten Patienten eine Intubation verzichtbar.