Der Zweitgeborene der Familie aus Mutterstadt hat sich für seine Geburt den Tag vor dem EM-Finale und somit fast exakt den errechneten Geburtstermin ausgesucht. „Das war auch schon bei unserem ersten Sohn Noah so, der im Herbst drei Jahre alt wird. Er kam sogar genau zum errechneten Termin“, erzählt Mutter Elena amüsiert. Die Pünktlichkeit scheint dem Nachwuchs im Hause Zimmermann in die Wiege gelegt zu sein.
Noch wichtiger ist für die glücklichen Eltern natürlich, dass die Geburt ohne Komplikationen verlaufen und der Junior wohlauf ist. „Als am Samstagnachmittag gegen 14 Uhr die ersten Wehen kamen, habe ich mit meinem Mann noch einige Runden durch unseren Garten gedreht, um die Wehen zu verlaufen“, berichtet die gebürtige Freiburgerin, die bei einem global operierenden Pharmaunternehmen als Produktmanagerin arbeitet. „Dann sind wir zusammen ins Krankenhaus nach Speyer gefahren.“
In der Geburtshilfe des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses habe sich die Familie bestens betreut gefühlt. Anton kam nach rund neun Stunden ganz sanft in einer der sechs Gebärwannen des Kreißsaalbereichs zur Welt. „Unsere Hebamme Birgit war sehr herzlich und einfühlsam und hat mir sogar eine entspannende Massage gegeben, die mir sehr gut getan hat“, hebt die 34-Jährige hervor. Auch mit der ärztlichen Betreuung von Mutter und Kind während und nach der Geburt sind sie und ihr 39-jähriger Ehemann sehr zufrieden.
Jetzt ging es für die junge Familie heim, freudig erwartet vom „großen“ Bruder und den Großeltern aus Freiburg.
Mit mehr als 3.500 Geburten jährlich ist die von Chefarzt Prof. Dr. Florian Schütz geleitete Geburtshilfe der Klinik mit 512 Betten die größte geburtshilfliche Klinik in Rheinland-Pfalz und der Metropolregion. Der Bereich mit mehreren modern eingerichteten Kreißsälen und einem Kreißsaal-OP in unmittelbarer Nähe ist als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level I) zertifiziert und mit der neuesten Technik ausgestattet. Bei der geburtshilflichen Versorgung im Vordergrund stehen jedoch Atmosphäre, Wärme und Geborgenheit. Mütter sollen ihre Kinder in einer ruhigen Umgebung und unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Bedürfnisse zur Welt bringen.
„Wir freuen uns sehr, dass sich auch in diesem Jahr so viele Frauen für eine Geburt in unserem Haus entscheiden“, betont Wolfgang Walter, Sprecher der Geschäftsführung. Im ersten Quartal 2024 ist die Zahl der Geburten im Vergleich zum Vorjahr um rund 10 Prozent gestiegen. Bundesweit sind die Geburtenzahlen rückläufig.