„Vor 160 Jahren haben die ersten Diakonissen in Speyer ihren Dienst in der Krankenpflege aufgenommen“, blickte Pfarrer Dr. Günter Geisthardt während der Andacht am 12. November im Mutterhaus auf die Anfänge zurück. Eine lange Zeit und eine beeindruckende Entwicklung lägen zwischen diesem Anfang und dem heutigen Tag. Aus kleinen Anfängen sei ein großes diakonisches Unternehmen erwachsen und die Jubilarinnen und Jubilare seien Teil dieser Geschichte. „Sie gestalten mit und tragen dazu bei, dass wir unseren Auftrag erfüllen, für Menschen da zu sein, die auf Hilfe und Begleitung angewiesen sind, und ihnen beim und zum Leben zu helfen“, so der Theologische Vorstand. Stellvertretend für Pfarrer Albrecht Bähr vom Diakonischen Werk Pfalz überreichte der Vorstand den Jubilarinnen und Jubilaren die Kronenkreuze in Gold als höchste Anerkennung der Diakonie.
Der Vorsitzende der Gesamtmitarbeitervertretung Michael Hemmerich und seine Kolleginnen Carmen Becker, Kathrin Harnisch und Ingrid Horsch nahmen die Jubilarinnen und Jubilare bei der anschließenden Feier mit auf eine Zeitreise durch die vergangenen 45 Jahre. So gewann beispielsweise die deutsche Nationalmannschaft 1974 die Fußball-WM, Mutter Teresa erhielt 1979 den Friedensnobelpreis und 1989 feierte Deutschland den Fall der Berliner Mauer. Doch nicht nur in der Welt sei viel passiert, sondern auch bei den Diakonissen Speyer. Für alles Mit- und Ausgestalten und die vielen Jahre des Dienstes dankten sie den anwesenden Jubilarinnen und Jubilaren im Namen der sechs Mitarbeitervertretungen der Diakonissen Speyer.
Mit einem gemeinsamen Essen und musikalischer Begleitung des Saxophonquartetts „Sax4Fun“ klang der Abend aus.