Im ersten Bauabschnitt erfolgt unter anderem die komplette Brandschutzsanierung, der Einbau eines Fluchttreppenhauses und die Sanierung der Personalumkleiden in der denkmalgeschützten Villa Froelich. Dort ist künftig die Verwaltung des Johann-Hinrich-Wichern-Hauses untergebracht, außerdem sind Räume für Fortbildungen und Konferenzen entstanden. Im Haupthaus werden im Rahmen der aktuellen Bauarbeiten beide Aufzüge ausgetauscht und der zweite Aufzug dabei so erhöht, dass er nun in den 5. Stock reicht. Auch eine zusätzliche Fluchttreppe am Haupthaus (zur Kohlenhofstraße) wird errichtet. Die Bauarbeiten in der Villa Froelich und an der Fluchttreppe werden im Frühjahr 2024 abgeschlossen sein.
Zum Abschluss dieses ersten Bauabschnitts liegen nun aktualisierte Kostenberechnungen für die weiteren geplanten Bauabschnitte vor, die eine Neuausrichtung der Planung erfordern. Aufgrund stark gestiegener Baukosten können die übrigen Maßnahmen mit dem Sanierungsbudget nicht umgesetzt werden. „Wir werden nun neue Überlegungen dazu anstellen, mit welchen Maßnahmen wir das Johann-Hinrich-Wichern-Haus zukunftsfähig machen können. Diese Planung wird unsere Bedarfe hier vor Ort ebenso wie gesetzliche Vorgaben berücksichtigen“, so Einrichtungsleiter Raphaël Baumann.
„Die Diakonissen Speyer sind als Träger nach intensiver Prüfung zu dem Schluss gekommen, dass dieses Vorgehen in der aktuellen Situation die beste Lösung darstellt“, ergänzt Bianca Pfeuffer, für Senioreneinrichtungen zuständiges Vorstandsmitglied. „Wir werden über weitere Entwicklungen rund um das Bauprojekt informieren, sobald neue Maßnahmen beschlossen wurden.“