„Als ich im Frühjahr wie schon oft mit akuter starker Herzschwäche ins Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus kam, dachte meine Familie: Hoffentlich geht es noch mal gut“, berichtet Werner Neubeck von der quälenden Sorge seiner Angehörigen. „Dr. Schwacke und seine Mitarbeitenden haben mir mit der richtigen Therapie das Leben gerettet“, unterstreicht der Speyerer Unternehmer. 2019 behandelten ihn die Spezialisten der Kardiologie und der Interdisziplinären Aufnahme Station (IZA) am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus erfolgreich bei ernsten Herzproblemen.
„Wir sind sehr dankbar, dass das kompetente Ärzte- und Pflegeteam meinem Mann auch dieses Mal wieder geholfen hat“, sagt Ehefrau Helga Neubeck. „Mit der Spende wollen wir dem Haus etwas zurückgeben und gleichzeitig etwas für andere Herzpatienten tun“, erklärt die Senior-Chefin des gleichnamigen Speyerer Autohauses. So stockte der Unternehmer im Ruhestand die Geldgeschenke zu seinem 80. Geburtstag im Oktober jetzt zur 15.000 Euro-Spende auf.
„Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende“, sagt Dr. Harald Schwacke, Chefarzt Innere Medizin. „Sie hilft uns, die Versorgung von Patienten mit lebensbedrohlicher Herzschwäche noch umfassender zu machen“, erklärt der Kardiologe.
Mit einem Katheter über die Leiste in die linke Herzkammer eingesetzt unterstützt das Impella-System die Blutzirkulation so lange, bis der lebensnotwenige Transfer des Blutes von der linken Herzkammer in die Hauptschlagader nach der begleitenden Therapie wieder selbstständig möglich ist. Dank der Spende und der Anschaffung einer weiteren baugleichen Pumpe mit Eigenmitteln ist der lebensrettende Eingriff bei der Versorgung von Patienten mit kardiogenem Schock jetzt auch an der 516-Betten-Klinik der Diakonissen Speyer möglich.