Das Arzt-Patienten-Seminar mit Vorträgen und dem Vorsorg-Theater der Stiftung LebensBlicke ist ein Beitrag zum Darmkrebsmonat März und steht unter der Schirmherrschaft von Kirchenpräsident Dr. h.c. Christian Schad.
Vorsorge kann Leben retten. Das gilt in besonderem Maß für Darmkrebs, der mit über 62.000 Neuerkrankungen und zirka 26.000 Todesfällen jährlich zu den häufigsten Krebsleiden in Deutschland gehört. „Wir möchten klarmachen, wie wichtig Vorsorgeuntersuchungen sind“, sagt Prof. Dr. Jürgen Riemann, Gründer der seit 1998 aktiven Stiftung LebensBlicke. „Darmkrebs ist eine aggressive, aber durch Vorsorge gut vermeidbare Krebsart“, betont der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, der den Impulsvortrag bei der Veranstaltung übernimmt (18.45 Uhr).
Praktische Aspekte der Darmspiegelung stellt Christian Lehmann von der Gastroenterologischen Schwerpunktpraxis Speyer in seinem Vortrag um 19.15 Uhr vor. Dr. Daniel Leske von der Internistischen Praxis im Speyerer Cura-Center erläutert um 19.30 Uhr die endoskopische Entfernung gutartiger Polypen. Um die Therapie von fortgeschrittenen und bösartigen Polypen (Darmkrebs) geht es im Vortrag von Prof. Dr. Schilling, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie, Diakonissenkrankenhaus Mannheim. Mit Prof. Dr. Thomas Rabenstein, Chefarzt für Innere Medizin und Gastroeneterologie am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer, fasst er die Vortragsinhalte vor der Abschluss-Diskussion zusammen.
Das Vorsorg-Theater der Stiftung LebensBlicke bringt das Thema Darmkrebsprävention um 18.20 Uhr anschaulich auf die Bühne. Die Informationsstände im Foyer sind bereits ab 17.30 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.