Endlich wieder Eiszeit und ein Stück Normalität nach Monaten der Einschränkungen, die die beiden hautnah miterlebt haben: Samstag für Samstag saßen sie am Empfang des Seniorenzentrums, um Besuchern bei der Dokumentation der Kontaktdaten zu helfen und für die Einhaltung der Hygieneregeln zu sorgen. Daneben hatten und haben die beiden Beiräte stets ein offenes Ohr für die 120 Bewohnerinnen und Bewohner, deren Sorgen und Nöte – inklusive Süßigkeiten als Seelentröster.
„Ein solches Engagement ist wirklich außergewöhnlich und zeigt den tollen Zusammenhalt in unserem Hause“, bestätigt Einrichtungsleitung Nicola Hagemann. „Ich bin unserem Beirat und allen Mitarbeitenden sehr dankbar für die große Unterstützung in den schwersten Zeiten der Pandemie.“
Die Dienste am Empfang sind seit Mitte Juni glücklicherweise nicht mehr nötig: Dank der Luca-App können sich Besucher schnell und unkompliziert selbst einchecken, was von den Angehörigen durchweg positiv aufgenommen wird. „Innerhalb der ersten vier Wochen haben rund 50 Prozent der Besucher die digitale Registrierung genutzt, Tendenz steigend“, so Miriam Lindemann, Qualitätsbeauftragte und seit 1. März stellvertretende Pflegedienstleitung. „Mit diesem Tool zur Kontaktnachverfolgung und einer Bewohner-Impfquote von mittlerweile 94 Prozent sind wir gut gerüstet für die kommende Zeit“, ist Lindemann überzeugt.
Die Cafeteria im Hieronymus-Hofer-Haus ist auch für die breite Öffentlichkeit täglich von 11:45 bis 17:00 Uhr zugänglich. Neben einer großen Auswahl an Kuchen und Eispezialitäten werden warme Speisen angeboten. „Auch kleine Feiern sind unter den vorgegebenen Hygienebedingungen wieder möglich“, freut sich Einrichtungsleitung Nicola Hagemann über die schrittweise Rückkehr zur Normalität.