„Es ist für mich eine Herzensangelegenheit, den Vorsitz des Fördervereins zu übernehmen“, betont der neu gewählte Vereinsvorsitzende. Denn Einrichtungen wie das Hospiz Bethesda Landau seien ein positives Beispiel dafür, wie das Ende eines Lebensweges würdevoll gestaltet werden könne.
Das Amt übernimmt Oberbürgermeister Geißler von dem langjährigen Vereinsvorsitzenden Thomas Hirsch, der sich mit dem Hospiz in besonderer Weise verbunden fühlt: „Vor rund zwölf Jahren kam mir aufgrund von Krankheitsfällen in meinem Umfeld der erste Gedanke an die notwendige Etablierung eines Hospizes in Landau. Ich bin sehr dankbar, dass wir damals mit unserem Anliegen beim Vorstand der Diakonissen Speyer auf offene Türen stießen und auf dem Gelände von Bethesda Landau ein passendes Baugrundstück gefunden werden konnte.“
Um den Bau und Betrieb des Hospizes finanziell zu unterstützen, wurde am 9. September 2014 unter dem Vorsitz von Thomas Hirsch der Förderverein „Ein Hospiz für LD-SÜW e.V.“ gegründet, der mittlerweile 180 Mitglieder zählt. Viele Benefizaktionen und Einzelspenden aus der Bevölkerung trugen dazu bei, dass das Hospiz Bethesda Landau im Oktober 2019 seine ersten Gäste aufnehmen konnte. Über 300 schwerstkranke Menschen wurden seitdem in der Einrichtung versorgt.
„Es ist ein gutes Gefühl, dass das Hospiz da ist“, resümiert Dr. Dietmar Kauderer, zuständiger Vorstand der Diakonissen Speyer, und würdigt Thomas Hirsch als „Ideengeber und Möglichmacher“. Er habe sich stets für das Hospiz eingesetzt und in der Öffentlichkeit auf die Notwendigkeit von Spenden hingewiesen.
Spendenkonten und weitere Informationen finden Interessierte unter https://hospiz-landau.diakonissen.de/