„Was Sie in den vergangenen 32 Jahren für unser Krankenhaus geleistet haben, ist beeindruckend“, dankte ihr Wolfgang Walter, Sprecher der Geschäftsführung des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses Speyer. Mit außergewöhnlichem Engagement, enormer Kreativität und viel Teamgeist habe sie immer neue Herausforderungen gemeistert. Ihrer Nachfolgerin Miriam Maier, die bereits seit sechs Jahren als stellvertretende Pflegedirektorin tätig ist, wünschte er viel Erfolg für die anspruchsvolle Aufgabe. „Krankenhäuser erleben eine schwierige Zeit“, gab er zu bedenken. Deshalb freue er sich besonders über das gute Miteinander in der Krankenhausleitung, in die sich die neue Pflegedirektorin bereits sehr kompetent und harmonisch eingearbeitet habe.
„Sr. Brigitte hat von Anfang ihres Berufslebens an für die Pflege gebrannt. Ihre Entwicklung zur Pflegedirektorin war geprägt vom Berufsstolz“, hob Oberin Sr. Isabelle Wien, Vorsitzende des Vorstands der Diakonissen Speyer, hervor. Die scheidende Pflegedirektorin habe Menschen für ihren Beruf begeistern wollen. „Dabei gelang es ihr, Herausforderungen anzunehmen und den Wandel innovativ zu begleiten“, unterstrich sie und dankte ihr dafür im Namen des Trägers. Ihrer Nachfolgerin wünschte sie einen guten Start.
Bürgermeisterin Monika Kabs zeigte sich in ihrem Grußwort an Sr. Brigitte gewandt beeindruckt davon „wieviel Herzblut Sie in Ihre Arbeit gesteckt haben, die Teil Ihres Lebens geworden ist“. Sie freue sich, die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus nun mit Pflegedirektorin Miriam Maier fortsetzen zu können.
Als langjähriger Wegbegleiter erinnerte der Ärztliche Direktor Dr. Harald Schwacke an viele berufliche und persönliche Berührungspunkte in der Zusammenarbeit mit Sr. Brigitte und begrüßte ihre Nachfolgerin. Für die Mitarbeitervertretung dankte Vorsitzende Kathrin Harnisch der alten und der neuen Pflegedirektorin für eine immer gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Sr. Brigitte dankte in ihren Abschiedsworten sichtlich bewegt Wegbegleitern, Vorgesetzten, Abteilungs- und Stationsleitungen und den vielen weiteren Mitarbeitenden in der Pflege. „Es war eine wirklich schöne Zeit mit vielen Begegnungen und Erfahrungen, in der ich meine Leidenschaft und Liebe für den Beruf ausleben konnte.“
Miriam Maier dankte ihrer Vorgängerin für die Weitergabe vieler fachlicher, praktischer und menschlicher Erfahrungen. „Mit meinem Team möchte ich unser berufliches Netzwerk noch weiter ausbauen. Ziel ist auch in Zukunft eine gute Position der Pflege.“