„Wir sind sehr stolz, dass wir Deutschlands Onko-Team 2023 geworden sind“, sagt die onkologische Fachkrankenschwester Daniela Kielhorn. „Wir haben den Preis für das gesamte ,Diak“ gewonnen“, unterstreicht sie, „denn wir leisten hier alle zusammen eine tolle Arbeit, bei der die ganzheitliche Versorgung der onkologischen Patientinnen und Patienten an erster Stelle steht.“
Die Jury hat unter anderem die fächerübergreifende Zusammenarbeit mit flachen Hierarchien hervorgehoben. Am von der DKG zertifizierten Onkologischen Zentrum Speyer des Hauses arbeiten spezialisierte Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und weitere Spezialist:innen Hand in Hand, um Krebspatient:innen optimal zu behandeln und durch sämtliche Therapieschritte zu leiten.
Anerkannt hat die Jury auch den patientenorientierten Ansatz bei der pflegerischen und medizinischen Versorgung. „Nach großen Operationen rufen wir Patienten nach der Entlassung persönlich zu Hause an und fragen nach dem Befinden. Wir vermitteln jedem Patienten alle Termine wohnortnah“, gibt Fachkrankenschwester Ute Wächter Beispiele. Preiswürdig seien für die Jury auch die tägliche Pflegevisite und die Freistellung der Fachschwestern für ihre besondere Aufgabe in der Onko-Pflege gewesen. „Auch unsere onkologische Hotline ist positiv aufgefallen“, ergänzt ihre Teamkollegin Tabea Ehringer.
„Wir haben schon verschiedene onkologische Kongresse in ganz Deutschland besucht und dort im fachlichen Austausch immer wieder festgestellt, dass unser Konzept etwas ganz Besonderes ist. Auch in den jährlichen Audits wird immer wieder hervorgehoben wie außergewöhnlich positiv unsere Arbeit am Onkologischen Zentrum ist“, hebt Daniela Kielhorn hervor. „Der Erfolg spiegelt die erfolgreiche Zusammenarbeit untereinander wider und motiviert uns, genauso weiter zu machen.“
„Als Leiter des Onkologischen Zentrums Speyer weiß ich, mit welchem Engagement und welcher Qualität hier gearbeitet wird“, sagt Prof. Dr. Thomas Rabenstein, Chefarzt Innere Medizin/Gastroenterologie und gastroenterologische Onkologie. „Weil Lob vermutlich immer etwas zu kurz kommt, ist diese Auszeichnung für das gesamte onkologische Team von besonderer Bedeutung.“