Sein Tattoostudio muss derzeit geschlossen bleiben, trotzdem wurde Inhaber Thomas Pietsch in der Corona-Krise künstlerisch aktiv. Er zeichnete zu Ehren des Pflegepersonals das Bild einer Krankenschwester und verkaufte zahlreiche Exemplare für 25 Euro pro Stück über Facebook. So kamen 700 Euro zusammen, weitere 300 Euro steuerte Pietsch selbst bei und überreichte die Gesamtsumme von 1.000 Euro gemeinsam mit dem gerahmten Bild an Jonas Sewing, Geschäftsführer des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses.
Dieser freute sich sehr über die Spende, die Wertschätzung für das Pflegepersonal ausdrückt und in Zeiten finanzieller Mehrbelastung mehr als willkommen ist. Das Geld soll der Kinderklinik zugutekommen, Spender und Geschäftsführung werden sich nun mit dem zuständigen Chefarzt austauschen, wofür es dort genau eingesetzt werden soll.