Staatssekretärin Nicole Steingaß übergibt Fördermittel in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro

Bei ihrem Besuch im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus in Speyer überreichte Nicole Steingaß, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, Fördergelder in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro an Geschäftsführer Jonas Sewing. Mit Hilfe der Fördermittel soll die Endoskopie umfassend modernisiert und erweitert werden.

v.l.: Pflegedirektorin Miriam Maier, Vorstand Finanzen Diakonissen Speyer Udo Langenbacher, Geschäftsführer Jonas Sewing, Staatssekretärin Nicole Steingaß, Chefarzt Innere Medizin/Gastroenterologie Prof. Dr. Thomas Rabenstein, Sprecher der Geschäftsführung Wolfgang Walter und Christian Dopheide, Pflegeleitung Endoskopie, bei der Übergabe des Förderbescheids. Foto: Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus © A. Martin

Der Bereich ist in die Jahre gekommen und recht beengt, wodurch er den aktuellen Bedarf nicht mehr vollständig erfüllen kann. Deshalb werden die Untersuchungsräume umgestaltet, erweitert und an moderne medizinische Standards angepasst.  

„Mit den rund 3,5 Millionen Euro aus Landesmitteln leisten wir einen wichtigen Beitrag für eine moderne und nachhaltige Krankenhausinfrastruktur am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus in Speyer. Damit übernehmen wir gemeinsam mit den Trägern Verantwortung und schaffen die notwendigen baulichen Rahmenbedingungen für eine erstklassige medizinische Versorgung der Patientinnen und Patienten und für optimale Bedingungen für die Mitarbeitenden in Speyer“, so Staatssekretärin Nicole Steingaß.

„Wir freuen uns sehr über die großzügige Unterstützung des Landes für die komplette Umgestaltung unserer Endoskopie. Die neue Raumaufteilung ermöglicht, endoskopische Geräte unter höchsten hygienischen Standards aufzubereiten. Auch die Wege für Personal und Patienten verkürzen sich“, sagt Jonas Sewing, Geschäftsführer des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer.

Im Zuge der Baumaßnahmen werden einige neue Innentrennwände und sämtliche Deckenkonstruktionen erneuert und brandschutztechnische Vorgaben umgesetzt. Eine große Herausforderung dabei wird sein, dass die Umbaumaßnahmen bei laufendem Betrieb erfolgen. Die geplanten Arbeiten erfolgen in drei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten.