„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.“ (Matthäus 4,4)
Ob bei Krankheit, im Alter, im Umgang mit Einschränkungen oder Veränderungen im Lebensumfeld: zu körperlichen Belastungen gesellen sich häufig Ängste und Sorgen hinzu. Um sich in einer Einrichtung wohlzufühlen, hilft es, wenn auch seelische Bedürfnisse wahrgenommen werden. In Krisen und Grenzsituationen braucht es ein offenes Ohr und die Bereitschaft anderer, persönliche Nöte wahrzunehmen und Beistand zu leisten.
Darum ist Seelsorge ein fester Bestandteil der Betreuung in unseren Häusern. Das Angebot der Seelsorge gilt für Patienten, Bewohnerinnen und Angehörige – unabhängig von Konfessions- und Religionszugehörigkeit.
Seelsorgerinnen und Seelsorger sind da
- zum Gespräch und zum Zuhören,
- wenn Sie Begleitung in schwierigen Situationen wünschen,
- zur Unterstützung bei der Bewältigung einer Krankheit,
- zur Sterbe- und Trauerbegleitung,
- wenn Sie gemeinsam beten möchten,
- wenn Sie Abendmahl, Krankenkommunion, Krankensalbung oder eine Segnung wünschen,
- zur Begleitung und Beratung von Angehörigen.
Wir achten dabei auf die Lebensgeschichte des Einzelnen und seinen persönlichen Glauben.
Regelmäßig werden in unseren Krankenhäusern und unseren Seniorenzentren evangelische Gottesdienste und katholische Messen gefeiert.